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Reisebericht Afrika Dezember/Januar 2015/2016

 

 

Samstag, 26.12.2015

Treffpunkt Flughafen München. Kai, Heike, Klaus, Liesel und Annett treffen sich in Erlangen und fahren mit einem Auto nach München. Dort stoßen noch Susi, Peter und Pea, Andre und Maybritt dazu. Es bleibt noch Zeit, um sich beim Airbräu z.B. mit Weißwurst und Weizen zu stärken. Dann geht es mit Egypt Air nach Kairo. So gegen 19 Uhr landen wir. Da es erst um 23:15 Uhr nach Dar es Salaam weitergeht, entscheiden sich Kai, Andre, Peter, Pea und Klaus noch eine Spritztour zu den Pyramiden zu machen. Das kostet uns 25€ Visagebühr, ein Taxi und ein wenig Unsicherheit, ob die Zeit reicht. Aber sie hat gereicht! Das direkte Gelände an den Pyramiden ist zwar geschlossen, aber der Taxifahrer bringt uns zu einem halb fertigen Hotel, von dessen Dachterrasse wir eine tolle Sicht auf die Pyramiden haben.

Sonntag, 27.12.2015

Um sechs Uhr früh kommen war in Dar es Salaam an. Zwei Kleinbusse bringen uns zu unserer Unterkunft Kijiji Resort etwa 1h vom Flughafen entfernt am Strand. Dort frühstücken wir auf der Terrasse unter einem luftigen großen Strohdach. Es ist Ebbe und der steinige, flache Meeresboden läßt eher ein umherlaufen mit Badeschuhen als baden zu. Aber auch das ist erlebnisreich. Wir entdecken Seesterne, Seeigel und jede Menge Kleingetier. Etwa 300m nach rechts geht es an einem kleinen Mangrovenwald vorbei zu einem zum Baden besser geeignetem Strandabschnitt. Ein Haufen einheimische Kinder gesellen sich neugierig zu uns. Wir genießen die Wärme, die Sonne und die Meeresbrise. Gegen Abend kommt die Flut und man kann besser baden. Das Wasser ist deutlich über 30 Grad warm! Und dann wird eine Schildkröten angeschwemmt. Nur am Totenkopf erkennt man, dass sie tot ist- gruselig. Abends essen wir wieder auf der Terrasse. Für die Übernachtung sind drei von uns in zwei kleinen Hütten mit Ventilator und Moskitonetz untergebracht. Der Rest im ersten Stock des zweistöckigen Haupthauses unter dem hohen Dach mit Klimaanlage im Zimmer.

Montag, 28.12.2015

Um 8 Uhr startet der halbstündige Flug nach Zanzibar. Unser Transfer will uns zuerst um 4 Uhr früh abholen. Wir einigen uns nach einigem Hin und Her auf 5:30 Uhr. Wir bekommen ein Frühstückspaket mit. Die Zeit reicht dicke. Es reicht sogar noch, dass Kai eine Stunde früher als wir anderen fliegt, weil unser Flieger überbucht ist! Außer dem Piloten finden noch 10 Personen Platz. Heike sitzt auf dem Copilotenplatz. Auf dem Flughafen Zanzibar treffen wir Kai wieder. Der Transfer wartet schon. In einer guten halben Stunde geht es zur Mangrove Lodge, zuerst über normale Straßen, dann 10 Minuten lang über einen sandigen Feldweg. Die Mangrove Lodge ist ein familiäres Bungalow-Paradies in einem tropischen Garten an einer Bachmündung fast direkt am Meer. Ein kleiner Strand 5 Minuten entfernt mit Schirmen und Liegen mit Handtüchern gehört dazu. Leider tritt Liesel in einen Seeigel. Von da ab geht jeder nur noch mit Badeschuhen ins Wasser. Das Essen ist super, auch wenn es mal etwas länger dauert. Nachts wird es laut: Man hört unglaublich viele Tiere.

Dienstag, 29.12.2015

Außer Annett, Andre, Kai und Liesel(Seeigelgeschädigt) unternehmen nach dem Frühstück alle eine Spice- und Stonetowntour. Zuerst geht es zur Gewürzfarm. Es sieht alles eher wild und nach viel Unkraut aus als nach einer Plantage. Aber unser Führer zeigt uns, dass praktisch jede Pflanze ihren Zweck erfüllt. Alle paar Schritte dürfen wir wieder raten vor was für einer Gewürzpflanze wir diesmal stehen. Dazu bastelt unsere Begleitung aus Blättern Halsketten und Armbänder, Schlipse und Hüte. Am Schluss gibt es Früchte und Getränke. Und eine Kokospalmenklettershow. Alles für unsere 6-köpfige Gruppe. Danach geht es nach Stonetown, der Altstadt von Zanzibarstadt. Wir laufen mit dem Führer durch die Gassen und erfahren viel über das House of Wonders, das Old Fort, die prächtigen orientalischen Türen, das Freddy Mercury House, den ehemaligen Sklavenmarkt und die diversen Märkte (z.B. der Fischmarkt mit einem großen, halb zerteilten Schwertfisch auf der Straße) und Geschäfte der Stadt. Am Nachmittag geht es wieder zurück zur Lodge wo wir den Strand und die Liegen genießen. Liesel ging es währenddessen wegen den Seeigelstacheln im Fuß so schlecht, dass sie mit Kai in ein Krankenhaus fuhr. Dort wurde sie aber gut versorgt und abends geht es ihr schon wieder besser. Nachts schlägt bei Heike und Klaus im Zimmer ein Nagetier zu und knabbert die Plastikflasche mit dem fränkischen Zwetschgenwasser im Koffer an. Klaus T-Shirts sind morgens schnapsgetränkt. Wenigstens verschmäht das Nagetier den Whisky.

Mittwoch, 30.12.2015

Heute geht es nach dem Frühstück für die meisten zur Safari Blue Tour. Annett relaxt in und um die Logde und Andre macht einen Bootsausflug zu Prison Island. Bei der Safari Blue Tour geht es mit dem Kleinbus an die Südküste von Zansibar. Dort wird Schnorchelausrüstung bereitgestellt und es geht mit einem kleinen Boot auf eine Sanddüne im Meer. Dort können wir im glasklaren, warmen Wasser baden. Anschließend fahren wir mit dem Boot ein Stückchen weg von der Sanddüne zum schnorcheln. Schließlich geht die Fahrt weiter. Unterwegs gibt es diverse Früchte. Wir fahren bis auf eine Insel mit überdachten Bänken und Tischen, wo das Essen bereitet wird. Es gibt Hummer, Tintenfisch , Garnelen und Fisch. 5 Minuten einen Pfad lang steht ein gewaltiger Baobab Baum. Am Nachmittag geht es wieder zurück mit dem Boot und dann mit dem Kleinbus. Wir genießen den Abend am Strand, wo Kinder ein paar Kühe zum abkühlen und waschen ins Meer treiben.

Donnerstag, 31.12.2015

Wir wechseln unsere Unterkunft und lassen uns nach Stonetown bringen um dort Silvester zu feiern. Das Hotel liegt am Meer unweit der Fähranlegestelle. Es macht einen gemütlichen, orientalischen Eindruck. Leider ist unsere Buchung einseitig storniert worden. Kai ruft sofort bei Booking.com an um einen Ersatz zu erhalten. Das erste Angebot vom Hotel lehnen wir ab, da es keine gleichwertige Unterkunft ist. Es geht hin und her, zwischenzeitlich besorgen Kai und Klaus noch die Fährtickets für morgen. Endlich nach drei Stunden willigt Booking.com ein uns für ein Hilton-Hotel in Fuß-Nähe upzugraden. Geschafft beziehen wir dort unsere Zimmer. Dann ziehen wir los um eine Örtlichkeit für Silvester zu finden. Wir entscheiden uns für das Floating Restaurant wo wir noch reservieren können. Es ist auf Stelzen über Strand und Wasser gebaut und über die Terrasse weht ein bei dieser Hitze angenehmer Wind. Bevor es dorthin zum Essen geht, bleibt noch Zeit für Einkäufe in der Stadt und eine Dusche im Hotel. Für den Abend stellen wir im Kühlschrank schon mal unsere Sektflaschen kalt. Auf dem Zimmer finden wir eine nette Überraschung: Ein Neujahrskuchen mit besten Wünschen. Das Essen in dem Restaurant ist gut und wir bleiben an diesem schönen Ort bis um elf. Heike und Kai holen die Sektflaschen und (Plastik-)Sektgläser. Wir treffen uns am Strand vor einer Musikbar. Dort brennt ein Lagerfeuer und es gibt bei guter Musik Tanzmöglichkeit. Um Mitternacht wird ein Countdown gezählt. Aber ein Feuerwerk gibt es nicht. Dafür öffnen wir die Sektflaschen und stoßen auf das Neue Jahr an. Die Mädels tanzen - und nehmen auch einheimische Frauen mit auf die Tanzfläche.

Freitag, 01.01.2016

Wir frühstücken auf der Dachterrasse des Hilton-Hotels. Eine (Ikea-)Sektflasche ist noch übrig. Als wir sie am Frühstückstisch öffnen wollen, nimmt uns das der Ober ab und bringt auch Sektgläser und Sektkühler. Wir müssen bald aufbrechen um zur Fähre zu gelangen mit der wir nach Dar es Salaam fahren wollen. Die 1,5 km laufen wir mit unserem Gepäck zu Fuß. Obwohl es erst neun Uhr früh ist kommen wir total verschwitzt am Terminal an. Aber da wir erste Klasse fahren, können wir uns dort in der klimatisierten Lounge abkühlen. Das Schiff ist ein Katamaran und gleitet ziemlich ruhig die eine Stunde nach Dar es Salaam. Dort erwartet uns der übliche Trubel. Es folgen Verhandlungen mit Taxifahrern, denn vom Anleger wollen wir weiter zum Flughafen um dann nach Johannesburg, Südafrika zu fliegen. Es klappt alles sehr gut, auch der Transfer zur flughafennahen Unterkunft Aero Lodge in Johannesburg. Das ist eine sehr schöne einstöckige Unterkunft mit kleinem Garten und Pool. Man merkt fast nicht wie dicht man am Flughafen ist. Dazu gibt es dort sehr günstig sehr gute Steaks. Abends lassen Kai, Peter, Liesel und Klaus sich zum Flughafen bringen um die Mietautos, zwei Siebensitzer abzuholen.

Samstag, 02.01.2016

Um 7:30 Uhr wollen wir aufbrechen, denn wir haben noch knapp 600km zur nächsten Unterkunft im Krüger Nationalpark-Camp Olifants vor uns. Zunächst geht es über eine Autobahn, wo wir mit 120km/h gut vorankommen. Dann geht es über in eine gute Landstraße und schließlich über eine Schlaglochpiste. Aber Ortsdurchfahrten gibt es kaum und so kommen wir am frühen Nachmittag in Phalaborwa unweit des Parks an. Dort decken wir uns in einem Supermarkt mit Lebensmittel und Kühlbox ein, denn das Camp Olifants im Nationalpark, wo wir übernachten wollen, ist ein Selbstversorgercamp. Durch das Phalaborwator fahren wir in den Park. Hier darf man nur noch 50km/h schnell fahren. Und unterwegs halten wir öfters an um die Tiere zu beobachten (Antilopen, Warzenschweine, Flusspferde, Zebras, Springböcke, Giraffen usw.). Am späten Nachmittag kommen wir im Camp an und wir beziehen unsere Hütten. Die sind alle direkt am Rand des Camps gelegen mit toller Aussicht auf den Olifants River. Abends wird gegrillt und dabei die Tiere unten am Fluß beobachtet. Einmal läuft eine Antilope direkt am Zaun an uns vorbei.

Sonntag, 03.01.2016

Wir frühstücken auf zwei Terrassen verteilt unsere selbst zubereiteten Essen und Trinken. Danach fahren wir mit den zwei Autos auf Safari. Zunächst geht es zu einem Beobachtungsplatz über dem Fluß, dann über eine Brücke Richtung Süden. Immer wieder sehen wir Tiere, halten an und beobachten. Am beeindruckensten ist eine Büffelherde die in scheinbar endloser Zweierreihe die Straße quert. Aber auch die trinkende Giraffe, die Affen mit den Affenbabys auf dem Rücken oder die Elefanten, von denen einer genau vor uns die Straße überquert, faszinieren uns. Wir sehen sehr viele und unterschiedliche Tiere. Nur Löwen bekommen wir nicht zu Gesicht. Langsam haben ein Teil von uns genug gesehen. Wir teilen uns neu auf. Die einen fahren zurück zum Camp, die anderen fahren weiter auf Pirsch. Im Camp relaxen wir am Pool oder shoppen im Laden. Auf einem Baum am Pool sind witzige Gelbschnabel- oder Rotschnabeltokos, die uns neugierig beäugen. Am beschatteten Aussichtspunkt unterhalb des Restaurants treffen wir auf Äffchen. Am Nachmittag grillen wir wieder. Und Abends fahren wir bei einer nächtlichen Safarirundfahrt mit. Mit drei Scheinwerfern leuchten wir in den Busch und bekommen zunächst Flusspferde, Hasen, Antilopen und Hyänen zu sehen. Manchmal sieht man auch nur die Augen von irgentwelchen Tieren. Am Fluß entdecken wir dann noch ein Krokodil und eine Eule. Danach sehen wir dann keine Tiere mehr. Wir erreichen wieder das Camp und in der Dunkelheit gehen wir in unsere Hütten.

Montag, 04.01.2016

Vor dem Frühstück gehen Heike, Klaus und Andre in den Pool. Danach treffen nach und nach alle zum gemütlichen Frühstück bei Peter und Pea und Heike und Klaus zusammen. Wir packen die Koffer, denn heute geht es zur nächsten Station. Zwischen Krügerpark und dem Blyde-River Canyon ist unser nächstes Ziel, die Wilderness Lodge gelegen. Noch einmal haben wir Gelegenheit die Tierwelt vom Krügerpark zu beobachten. Wir verlassen den Park bei Orpen. Am frühen Nachmittag erreichen wir die Stelle, von wo aus wir die Hauptstraße verlassen müssen und die restlichen sechs Kilometer über eine Sandpiste zur Unterkunft fahren. Unterwegs müssen wir auch mal anhalten, weil eine Giraffe auf dem Weg sitzt. Die Wilderness Lodge ist ein gepflegter Park am Blyde River mit einigen schicken Hütten und einem Hauptgebäude. Zwei Pools laden zum Baden ein, auf der Wiese laufen einige Springböcke und zwei Pferde herum. Wir fühlen uns wie im Paradies und entscheiden den Ausflug zum Blyder River Canyon auf den nächsten Tag zu verschieben. Abends gibt es auf der Terrasse an einer festlich gedeckten Tafel das Abendessen. Und Nachts gibt es ein "Froschbad" im Pool.

Dienstag, 05.01.2016

Nach dem gemütlichen Frühstück fahren wir Richtung Blyde River Canyon die Panorama Route. Es dauert noch über eine Stunde, bis wir am Aussichtspunkt hoch über dem Canyon ankommen. Von dort hat man eine spektakuläre Aussicht auf den Canyon, auf die gegenüberliegende Felsformation Three Rondavels und den Stausee im Canyon. Es folgen noch weitere Aussichtspunkte, jeweils mit Einkaufsmöglichkeiten von Souvenieren. Auch der Stop bei Bourke’s Luck Potholes ist lohnenswert. Schließlich folgen noch der Berlin Fall und God's Window. Den letzte Halt machen wir in Pilgrim's Rest, einer ehemaligen Goldgräberstadt. Von da geht es wieder Richtung Johannesburg. Unterwegs gibt es eine Aufregung. Peter hat bei einem Stop beim kurzzeitigen Aussteigen sein Handy verloren. Nach fünf Minuten merkt er es, wir drehen wieder um und finden es tatsächlich an der Böschung liegend wieder. Was für ein Glück! Später kommen wir an einem Buschbrand vorbei. Auch hier haben wir Glück, dass das Feuer die Straße noch nicht erreicht hat. Bei einer Raststätte sehen wir später tatsächlich noch Nashörner. Unsere Unterkunft Aerolodge am Flughafen erreichen wir rechtzeitig bevor die Rezeption und die Küche schließen. Das Steak dort ist eine Wucht. Abends geben wir dann noch die Mietwägen am Flughafen ab.

Mittwoch, 06.01.2016

Von Johannesburg fliegen wir nach Vicfalls, Zimbabwe. Am nagelneuen Flughafen werden wir von einer Musik- und Tanzgruppe empfangen. Per Kleinbustransfer gelangen wir zu unserer Unterkunft, dem Shoestrings Backpacker. Hier ist alles etwas einfacher, aber es gibt einen grossen Pool. Die Klimaanlagen bei drei Zimmern funktionieren nicht. Kurzerhand wird eine neue Stromleitung hingelegt. Wir brauchen etwas um uns hier wohlzufühlen. Abends gehen wir im Nobelhotel Ilala Lodge in Hörweite der Victoriafälle essen. Andre feiert seinen vierzigsten Geburtstag. Zurück in unserer Backpackerunterkunft ist Musik und Tanz angesagt.

Donnerstag, 07.01.2016

Nach einem einfachen Frühstück gehen wir zu den Victoriafällen. Sie sind sehr beeindruckend. Wir genießen die Ausblicke trotz der Hitze 38 Grad im Schatten. Anschließend geht es zu Fuß über die Victoriabrücke nach Zambia. Dort hat man wieder neue Blicke auf die Victoriafälle. Mit dem Taxi geht es zurück zum Grenzübergang und von dort wieder mit dem Taxi zu unserer Unterkunft. Abends machen wir ein Bootsausflug auf dem Sambesi oberhalb der Fälle. Bei Coctails und Fingerfood genießen wir die einmalige Stimmung auf dem Fluß.

Freitag, 08.01.2016

Heute startet der Rückflugmarathon. Peter, Pea und Andre werden schon kurz nach dem Frühstück abgeholt. Es geht mit zwei unterschiedlichen Fliegern nach Johannesburg, von wo aus wir dann wieder gemeinsam weiterfliegen. Für den Rest bleibt noch Zeit zum Trödeln oder Postkarteneinkaufen und schreiben. Mittags fahren wir zum Flughafen und sind ganz überrascht Peter, Pea und Andre noch dort zu treffen! Ihr Flieger von Zimbabwe Airways konnte nicht in Vic Falls landen. Dann zieht auch noch ein Gewitter auf. Blitze schlagen hinter der Start- und Landebahn in ein Silo ein. Die Angestellten des Flughafens auf dem Vorfeld bringen sich in einem Bus in Sicherheit. Die Koffer auf den beiden Anhängern bleiben ungeschützt im Regen stehen. Peter, Pea und Andre erhalten Getränke und Essen. Aber auch der Flieger von BA läßt auf sich warten. Als er kommt, fliegt er im Tiefflug zweimal über die Start- und Landebahn. Beim dritten Anflug landet die Maschine endlich. Kurz darauf kommt auch eine Maschine von Zimbabwe Airways. Das Gewitter ist fast durchgezogen, aber nach dem Start wird die BA-Maschine heftig durchgeschüttelt. Peter, Pea und Andre kommen erst zwei Stunden nach dem Rest in Johannesburg an. Sie hatten noch einen Zwischenstop. Bei einem planmäßigen Aufenthalt von sechs Stunden in Johannesburg war das egal. Gegen Abend startet der Weiterflug mit Egypt Air über Kairo nach München pünktlich, trotz heftigem Regen in Johannesburg.

Samstag, 09.01.2016

Im Morgengrauen landen wir in Kairo. Wir sehen ein Häusermeer. Die Pyramiden sehen wir nicht mehr. Es regnet. Ein paar Stunden später geht es in den nächsten Flieger nach München. Dort trennen wir uns wieder. Die einen werden am Flughafen abgeholt, die anderen holen ihre Autos und fahren heim (im Regen) nach Erlangen oder Darmstadt. Am weitesten hat es Annett, die in Erlangen in ihr Auto umsteigt und noch nach Apolda fährt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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